RESSOURCEN

“A team is not a group of people who work together. A team is a group of people who trust each other.” (Simon Sinek)

Kompetenzenmanagement

Lernen Sie schon oder schrauben Sie noch?

Das Thema Kompetenzen ist hochaktuell. Es wird über Future Skills, Digital Skills und Kompetenzenmanagement gesprochen, debattiert und experimentiert. Jede Firma fragt sich: „Welche Kompetenzen brauchen wir in Zukunft und wie kommen wir dazu?“ Mitarbeitende fragen sich: „Welche Aus- und Weiterbildungen brauche ich, damit ich meinen aktuellen Job bewältigen kann oder attraktiv für einen neuen Arbeitgeber bin?“ Es gibt Dutzende von Kompetenz-Studien, Modelle und Konferenzen, die sich mit diesen Fragestellungen beschäftigen. In diesem Whitepaper wird versucht, eine subjektive geprägte Auslegeordnung zu bieten, hilfreiche Tipps weiterzugeben und auf wichtige Ressourcen hinzuweisen. Der Fokus liegt dabei weniger auf Theorien und Modellen sondern mehr auf der Umsetzung und einem pragmatischen Vorgehensmodell („Learning Loop“).

HRM Dossier "Collaboration"

Wie gestalten wir unsere Zusammenarbeit?

„Ohne neue Formen der Zusammenarbeit im analogen, digitalen und hybriden Bereich ist ein Unternehmen heute kaum mehr wettbewerbsfähig. Sich rasch verändernde Marktbedingungen, flachere Hierarchien und neue Organisationsformen machen mehr partizipative Zusammenarbeitsformen nötig, damit Entscheide rascher und besser gefällt und Projekte effizienter und erfolgreicher umgesetzt werden können. «Collaboration» ist zu einem zentralen Konzept geworden, wenn es darum geht, Zusammenarbeit zwischen Menschen, Abteilungen oder auch zwischen Unternehmen zu beschreiben und zu gestalten.“

Podcast

Zwei Podcast-Folgen mit Alexander Petsch, Geschäftsführer HRM.de zu den Theman „Learn-Hacks in der Post-Covid-Ära“ (Episode 30) und „Learning mit KI – die Zukunft ist bereits da“ (Episode 40)

Lernen in der Netzwerkorganisation. Wie lernen wir mit anderen?

Weil die Zusammenarbeit mit Maschinen zunimmt, gewinnt die Zusammenarbeit mit Menschen an Bedeutung. Kollaboratives Lernen ist der Mittelpunkt didaktischer Settings und methodischer Strukturen. In diesem Artikel wird aufgezeigt, wie Menschen kollaborativ lernen – digital wie analog und in den meisten Fällen digital-analog.

Beitrag zum Buch: Foelsing Jan; Schmitz, Anja: «New Work braucht New Learning. Eine Perspektivreise durch die Transformation unserer Organisations- und Lernwelten». Springer/Gabler 2021. Siehe auch die Webseite zum Buch.

Ressourcenliste für Podcast "Kollaboratives Lernen und Arbeiten sowie Erkenntnisse aus der Corona-Zeit"

Ressourcenliste für Podcast „Kollaboratives Lernen und Arbeiten sowie Erkenntnisse aus der Corona-Zeit“
Dies ist die Ressourcenliste, die für den Podcast „Education Newscast“ (https://podcast.opensap.info/education-newscast/) mit Thomas Jenewein und Christoph Haffner, SAP Deutschland erstellt worden ist.
Wir hören mehr zu bekannten, aber auch neuen Tools wie „Eigenland“ oder Collaborative Writing, lernen mehr über Schweizer EdTech Startups wie Taskbase oder Magma Learning. Auch reden wir über hybride Lernansätze inkl. dem Unterschied zu Blended Learning. Bei praktischen Tips fokussiert Daniel nicht nur auf Tools, sondern auch darauf, wie man neue Lernkulturen etablieren kann: Arbeiten mit den Willigen, Sponsorhip und Lernziele sollten klar sein. Sehr empfehlenswert fanden wir Daniels sehr ausführliche Literatur- & Quellenliste.“

WebConferencing expanded

 Ein subjektiver und nicht abschliessender Kaufratgeber für synchrone Meeting- und Konferenztools

 Meinen ersten Text zu «Standardsoftware für Kooperation» schrieb ich 1999 (Stoller-Schai 1999), meinen letzten Kaufratgeber-Text zu synchronen Tools vor 13 Jahren (Stoller-Schai 2008); es ist also Zeit, wieder mal eine Marktübersicht nachzuschieben. Mit der Covid-Pandemie ist der Markt an WebConferencing-Tools explodiert. Begriffe wie «zoomen», «teamen» etc. haben sich etabliert. WebConferencing ist dabei nicht mehr nur auf Online-Meetings beschränkt, an denen man mit Kamera- und Audiounterstützung gleichzeitig – also synchron – teilnimmt. WebConferencing umfasst heute weit mehr als das. Es geht generell um alle Formen von zeitgleichen Aktivitäten, die über das Internet stattfinden. Dies umfasst Lernprozesse, Innovationsprozesse, Arbeitsmeetings, informelle Austauschrunden, spielerische Aktivitäten, gleichzeitiges Schreiben von Texten, Entwickeln von Programmcode, Coaching und Beratung, Live-Support und vieles mehr.

Hybrid? Hybrid!

Nicht Online, nicht Face-to-face, sondern Hybrid – so werden wir in Zukunft zusammen lernen und arbeiten.

«Hybrid is the New Normal», könnte man sagen. Bis vor kurzem war «Blended Learning» das Fachwort für eine geschickte didaktische Anordnung verschiedener Medienformen, Medienformaten sowie von Lernorten und Lernräumen. Der Begriff «Hybrid» nimmt dies auf, fokussiert aber stärker auf die methodische und technische Vernetzung von Personen, die entweder online und verteilt oder in Präsenz und am gleichen Ort an einem Lernsetting teilnehmen. Hybrid impliziert immer auch Synchronizität. Es geht um Lernsettings, die in Gleichzeitigkeit (synchronous) stattfinden anstelle von Lernsettings, die zeitversetzt (asychronous) umgesetzt werden. Wenn wir von hybriden Lernsettings sprechen, meinen wir also Lernsettings, bei denen Personen zeitgleich miteinander interagieren, sich aber sowohl online und verteilt an verschiedenen Orten als auch in Präsenz und am gleichen Ort befinden. Beide Bereiche werden in einem hybriden Lernsetting zusammengeführt.
In diesem Artikel geht es darum, die Möglichkeiten und Chancen sowie die Bedingungen und Grenzen solcher hybrider Lernsettings auszuloten.

Erkenntnisse aus der Corona-Zeit

Erkenntnisse aus der Corona-Zeit und was dies für Learning & Development bis 2025 heißen könnte (Praxisratgeber 2020/21 eLearning Journal

Paul Romer (Nobelpreisträger für Oekonomie) sagte 2004 „A crisis is a terrible thing to waste”1. Was für eine interessante Perspektive auf eine Krise! Wer hätte vor einem Jahr absehen können, wo wir heute stehen. Die Corona-Krise hat unsere Wirtschaft und unsere Gesellschaft durchgeschüttelt. Schock, Wut, Verzweiflung und Ratlosigkeit, aber auch Energie, Kreativität, Opportunitäten und Innovation wechselten sich ab. In diesem Artikel werde ich einerseits zurückschauen, was 2020 bezüglich Lernen passiert ist und vorausschauen, was dies bis 2025 für „Learning & Development“ bedeuten könnte. Dies ist eine subjektive Sicht auf die Ereignisse der letzten Monate und darum wähle ich auch eine subjektive Form für diesen Artikel.

Wie werden Menschen und Maschinen kollaborativer?

Wie werden Menschen und Maschinen kollaborativer? (Kapitel aus Sammelband „Zukunft der Arbeit)

Wir werden in Zukunft vermehrt mit lernfähigen technischen Systemen (deep learning) kollaborieren und dabei unsere Möglichkeiten ‚augmentieren‘ (überhöhen). Wir werden uns zudem vermehrt in temporären Organisationsformen zusammenfinden, um konkrete Probleme zu lösen. Das bedingt, dass wir lernfähige technische Systeme verstehen (was sie leisten, wo ihre Grenzen sind) und gleichzeitig verstehen, wo unsere Stärken als Menschen sind (Colvin, 2016). Next Work im Allgemeinen und Kollaboration im Speziellen basieren in Zukunft auf zwei Kollaborationsformen: Kollaboration in Flash Organisationen und Kollaboration in Smart-Data-Systemen. Beides erfordert sowohl interkulturelle Kompetenzen als auch toolbezogene Fertigkeiten.

Learning Experience Platforms

Was machen wir mit „Learning Experience Platforms“? (Kaufberater & Markt 2020/2021 eLearning Journal)

Josh Bersin war es wohl, der den Begriff Learning Experience Platforms (LXP) einführte oder zumindest populär machte. Was noch vor 2-3 Jahren ein Thema für Trendscouts im Bereich „Learning“ war, hat sich unterdessen breit etabliert. Von klassischen Learning Management Systemen (LMS) wird weniger gesprochen. Ihnen haftet die Aura des Vergangenen an. „Wie konnte man sich früher nur auf das ‘M’ (Management) in LMS fokussieren und das ‘L’ (Learning) so sträflich vernachlässigen?“, fragt man sich heute. Bei LXP steht nicht nur das „L“ sondern das „LX“ im Vordergrund und steht für die „Learning Experience“, also für „Lernerlebnis“, für „Learning Journey“ oder ganz generell für „nachhaltige Lernereignisse“. In diesem Artikel wird in einem ersten Teil ausgeführt, wo moderne Learning Experience Platforms stehen. In einem zweiten Teil wird aufgezeigt, was sie bezüglich „Learning Experience“ an konkreten Funktionen mitbringen. In einem dritten Teil wird ausgeführt, wie eine Learning Experience Platform evaluiert und ausgewählt werden kann.

Praxiseinsatz Künstliche Intelligenz

Praxiseinsatz Künstliche Intelligenz – Wie lernen wir mit Maschinen? (Trendreport eLearning Journal)

Die Möglichkeit, digitales Lernen anhand von Big Data (oder besser Smart Data) in alle Richtungen zu analysieren und über Algorithmen Zusammenhänge zu erstellen, die man als menschliche Fachperson selber nicht sieht, eröffnet neue Möglichkeiten beim Design von Lernsettings. In den letzten
Jahren sind Lernsysteme durch Funktionen erweitert worden, die es ermöglichen, personalisierte und individualisierte Lernangebote anzubieten und die Lernzielerreichung ebenso zu unterstützen. In diesem Artikel wird ein Überblick über aktuelle Möglichkeiten gegeben und es wird aufgezeigt, wie Bildungsexpert*innen diese nutzen können.

Methodik WebConferencing

WebConferencing: Von «einfach loslegen» bis «systemisch angehen» (SI Digital Magazine)
Einen Artikel über WebConferencing? Braucht es das? Einloggen, Mikrofon und Kamera freischalten und loslegen! Völlig einfach. Da braucht es doch keine Anleitung und schon gar keinen eigenen Artikel in einem Fachmagazin.» Stimmt, wenn man einfach mal loslegen will, dann reichen die drei Schritte. Wenn man eine neue Lern- und Arbeitskultur darauf aufbauen will und die Sache systemisch angehen möchte, dann braucht es etwas mehr.

Dissertation E-Collaboration

Die Gestaltung internetgestützter kollaborativer Handlungsfelder 

(Dissertation Universität St. Gallen)

Die Motivation, sich mit dem Thema „E-Collaboration“ zu befassen, gründet in der tiefen Überzeugung, dass das Internet ein kollaboratives Medium ist. Sein Potenzial wird erst dort vollumfänglich entfaltet, wo es Menschen dazu benützen, kollaborativ zu handeln und zu kommunizieren und Unternehmen damit ihre Geschäftsprozesse unternehmensübergreifend mit anderen Unternehmen vernetzen. Das Internet dient in erster Linie dazu, die Kommunikations- und Handlungsmöglichkeiten mit anderen Menschen zu erweitern. Diese kollaborative Grundidee war bereits in den Anfängen für die Entwicklung des Internets massgebend und sie trägt heute und auch in Zukunft wesentlich zum Erfolg und der Expansion des Internets bei.